Als ich den Fiat 2003 gekauft hatte, stellte ich ihn in der Garage neben meinen anderen Auto ab. Ich habe mir gedacht, dass es kein Problem sei, ab und zu am Wagen zu arbeiten. Weit gefehlt. Die Garage befindet sich in einem Haus gegenüber unserer Wohnung. Also war auch immer Aufraffen angesagt. Es stellte sich doch als sehr mühsam heraus, immer wieder das Werkzeug heranzuschleppen. Auch fanden es höchstwahrscheinlich die Anwohner und die FahrerInnen auf der viel befahrenen Straße etwas eigenartig, wenn da jemand mit etwas schmuddeligem Outfit immer wieder Autositze, Zierleisten und sonstige eigenartige Dinge über die Fußgängerfurt zu schleppen sich bemühte. Da hält nämlich keine Sau an. Nun begab es sich aber, dass eine Garage, die zu unserem Haus gehört, frei wurde. Und die liegt außerordentlich günstig am Ende des Gartens. Also schnell den Vermieter kontaktiert, die Garage gemietet und sogar noch einige Euros gespart.

Jetzt musste nur noch der Wagen umgesetzt werden. Da ich ihn fast vollständig ausgebeint hatte, musste ich vom Dachboden den Fahrersitz holen und ihn wieder über die Straße transportieren (s. o.) und einbauen. Der Wagen fährt ohne Probleme, bremsen kann er auch. Aber leider fehlt ihm ein gültiges Kennzeichen, jenes dass der Vorbesitzer vor 40 Jahren angeschraubt hatte, ist zwar noch vorhanden, aber leider seit geraumer Zeit entstempelt. Ein Anruf bei Monika, und schon konnte das Abschleppen starten. Es waren ja nur wenige Meter, es lief auch alles hervorragend. Glücklicherweise haben wir bei den Garagen jede Menge Platz, so konnte ich bereits eine kleine Testfahrt unternehmen.

Nun steht der millecinquecento also in seinem neuen Heim.

Letzte Änderung: Donnerstag, 21. Juli 2005